Freude und systemisches Denken ein verlässlicher Kompass in bewegten Zeiten.
Über die Freude in der Arbeit, oder warum es strategisch sinnvoll ist der Freude zu folgen. Zu Beginn ein kleines Wortspiel:
- Joy = Freude
- Joy = Glück
- Kill-Joy = (Tötungsfreude) auch Spielverderber, Spaßverderber, oder Miesmacher
- Malicious Joy = Schadenfreude
- Joy-Stick = Steuerknüppel in einem Segelflugzeug oder um in einem Computerspiel einen Avatar zu steuern.
“Follow the Joy “ ist ein kreativer, produktiver und optimistischer Weg. Weil, immer die bestmögliche, bzw. optimistische Perspektive eingenommen wird. Miesmacher (kill-joys) gibt es hierbei nur deshalb, weil es wohl nicht allen Freude bereitet. …
Um hier an dieser Stelle Optimismus gleich mal frischen Deutungsrahmen (Frame) zu geben, als bisher so üblich.
Was ist denn optimistisch daran, ein Glas halb voll zu nennen anstatt halb leer? Optimistisch ist es, vielmehr zu erkennen:
- Ich verfüge über ein Glas.
- Das Glas ist sogar bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt.
- Weil es bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist kann ich noch was anderes hinzugeben…
- Usw.
Wenn es erst mal gelingt, bewusst diese Deutungsrahmen zu dehnen bzw. zu transformieren, führt es immer zu Optimismus bzw. zum Optimum. Weil wir bewusst bei der Sache sind. So hören wir immer öfter die Worte: “ Ja das ist ja optimal, “ und bringen hierdurch, ganz natürlich, mehr Innovationen und Freude hervor.
“Folge der Freude” ist also ein sehr nützliches Motto, dass wir einem Unternehmen angedeihen lassen können, um Innovationen zu fördern und auch Not-Wendigkeiten besser zu meistern.
Wie geht das nun in der Praxis?
Das Prinzip iterativer Durchläufe. Die hier unten dargestellte Schleife entspricht jeweils beispielsweise einem gelben Punkt aus der oberen Grafik.
Miesmacher sollten sich hierzu fragen:
- Habe ich persönlich Befürchtungen zum Themen, die ich in die Zukunft projiziere?
- Was genau hat meine Befürchtungen getriggert?
- Kann ich meine Einwände begründen?
- Wie kann ich die Gründe möglichst einfach anbringen?
Die, dessen Spiel mies gemacht wird, sollten sich hierzu ebenso fragen:
- Haben wir was übersehen?
- Was für ein Problem hat unser geliebter Miesmacher?
- Wie können wir ihn unterstützen?
Das Konsentverfahren als effizientes Führungswerkzeug
Das Konsentverfahren ermöglicht, in Gruppen und Teams, sehr schnell zu Entscheidungen zu gelangen und schneller voranzuschreiten. Es ermöglicht uns auch, wirklich wichtige Punkte, nicht zu übersehen die:
- Eine Innovation beinhalten.
- Eine größere Gefahr in sich bergen.
Und so funktioniert es (simpel erklärt):
- Alle sind erst mal, mehr oder weniger dafür, also für eine Sache, die ansteht. Das beschleunigt eine Abstimmung und alle kommen, bzw. bleiben im Fluss.
- Wenn jemand dagegen ist, kann er Veto einlegen, braucht dafür jedoch sofort eine Begründung. Also ohne Begründung, kein Einwand. EIN-WAND bedeutet – es wird eine Wand gezogen. Ein Einwand sollte also nur dann gemacht werden, wenn etwas wirklich Fundamentales dahinter steckt. Noch ein Beispiel: Dieser begründete Einwand, kann auch als Geschenk gesehen werden. Bevor man also die Notbremse zieht und dadurch der ganze Zug anhält, sollte man sich sicher sein, dass es ein wichtiger Einwand ist der uns vor einem vermeidbaren Fehler bewahrt. Der begründete Einwand kann natürlich auch eine sehr coole Idee bzw. Konzept beinhalten.
- Dieser begründete Einwand kann also auch ungeahntes Potenzial beinhalten, also echte Innovation bzw. Gamechanger hervorbringen. Andererseits kann der begründete Einwand das Team bzw. das Unternehmen auch vor großem Schaden bewahren.
Noch mal – warum der Freude folgen?
Ganzheitlich betrachtet, ist die Freude also ein untrüglicher Indikator, momentan stets die optimale Entscheidung zu treffen und das ganz selten mit der Qual, eine Entscheidung fällen zu müssen. Manchmal ist Sie, wie ein mitreißender extatischer Strom, dann wieder wie kaskadierende pulsierende Wellen, oft auch ein ruhiges besinnliches dahingleiten. Und manchmal wie ein spiegelglatter See, indem sich das Weltall, die Berge, Bäume und Sträucher widerspiegeln. Vielleicht aber auch, dass mit glasigen Augen einfach keine Worte dafür zu finden sind.
I also have a dream, can that be possible?
Anders gesagt: Das Arbeitsgefühl der neuen Zeit, in der alle Beteiligten mehr Mitbestimmung ausüben, mehr Verantwortung tragen, sich verbundener fühlen bzw. sind und nicht zuletzt die Führung entlastet wird.
Warum also halten wir fest, an dem Glauben, dem Programm, dass noch viel zu viel in den Köpfen steckt, dass Arbeit keine Freude machen kann oder darf ?
Hier also ein praktischer Tipp für jeden Einzelnen:
Wenn, mit dem was sich durch mich ausdrückt, langfristig keine Freude empfunden wird, empfiehlt sich folgendes einfaches Rezept. In seinem Bereich, mit der Achtsamkeit ins Jetzt begeben, dann die nächsten Moves entsprechend anpassen. Auf Teamebene hilft es meist auch schon, wenn konsequent das Konsentverfahren genutzt wird.
Siehe hierzu auch den erhellenden Vortrag von Linus Zeddis auf YouTube:
Ist die Freude und dessen Quelle in einem Unternehmen erst einmal bewusst gefunden und eine gewisse Schwungmasse erreicht, läuft es zum Erstaunen der meisten, bereits ab da schon in allen verbundenen Bereichen viel besser.
Gerne bieten wir hierzu passende Kurse, Workshops und Moderation zur Unterstützung. Gerne unterstützen wir auch, wenn es darum geht einen kulturellen Rahmen für euer Unternehmen zu schaffen. So was geht natürlich nicht von heute auf morgen. Vom Beginnen sollte es jedoch nicht abhalten, weil es ja bereits schon nach den ersten Schritten optimaler läuft und Früchte trägt.
Lösen und Binden in Zeiten von Wandel
Von Kleinunternehmen bis größere Unternehmen o. Verlage kann man so besser managen!
- Es ist eigentlich ganz einfach – wir sind meist verblüfft wie einfach es im Grunde ist.
- Sich mal von den gängigen Lösungen lösen. Das sind nämlich meistens keine Lösungen “mehr” sondern genau das Gegenteil – Bindungen.
- Definieren was wir (wir = unsere Kunden und wir) wann, wo und wie brauchen.
Es gibt bereits viele Bauteile diese erkennen wir mitunter nur noch nicht. Warum? Weil wir noch in alten Mustern denken bzw. darin stecken, nicht böse sein, aber einige Prozesse sind vielleicht durchaus noch recht nützlich, manche aber auch sehr hinderlich. Deshalb erkennen wir, dass das prinzipielle Lösen von “so haben wir das früher immer gemacht” kein Zerstören, sondern eher ein “auf den Prüfstand stellen” ist.
Hilfreich für das Neusortieren ist die folgende kleine Liste:
- Wir = unsere Kunden und wir — — — brauchen
- Was = Informationen, Leistungen, Produkte…
- Wann = weniger eine Zeitangabe, sondern eher, wie bei den Indianern (die Zeit der fallenden Blätter), nicht so bildhaft ausgedrückt, der rechte Zeitpunkt, der sich an Ereignissen festmacht. Wie z. B ein bestimmtes Stadium in einem Prozess, oder das Erreichen eines bestimmten Bewusstheitszustands, oder passende UM-Stände.
- Wo = an welchem Ort – hier lohnt es sich, mal eine möglichst mehrdimensionale Sicht zu nutzen. Oft löst einfach der Wechsel in eine andere Ebene viele Probleme oder sind dort nicht existent. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass alle Probleme so gelöst werden können. Ja ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass jedes Problem eigentlich nur von der Perspektive abhängt.
- Wie = bezeichnet immer die Frage nach der passenden Form… oder besser gesagt Ausdrucks-Form.
An dieser kleinen Liste können wir immer parallel arbeiten und so für uns immer mehr und mehr Klarheit schaffen.
Das Internet und die Dimensionen
5. Dimension stellt für mich den Hyperraum dar. Also zum Verständnis beispielsweise die Sicht auf einen Würfel in einem Würfel. Das hat sehr viel mit dem Internet gemein. Ja, wir könnten sogar sagen wenn das Nichts eine Form hätte dann, wäre es so wie das Internet.
Nanu könnte das Internet vielleicht diese Zeitlose Manifestation des Raums sein? Uups.. Nun erkennen wir glaube ich ganz gut, welchen Wert wir dem iterativen Vorgehen, also dem Stepp by Stepp Vorgehen, beimessen müssen. Also die Strategie der kleinen Schritte zumindest was die Planung angeht.
Ganz anschaulich beschreibt das auch der Spieltheoretiker Prof. Dr. Christian Rieck schön anschaulich in Seinem Video „setzen Sie sich keine Ziele“.
Das führt uns wieder zur Komplexität des Internets, weil die Schritte von Euren Kunden de facto auch nie genau vorauszusehen sind.
Also Noch ein bisschen tiefer…
Als Modell nehmen wir mal den sogenannten Tesserakt oder Hypercube. Hier ist, je nach Perspektive, auch kaum voraus zu sehen wie die Position eines gewissen Punktes, in dessen Matrix ist bzw. sein wird.
Wir sehen es macht durch aus Sinn diese Dinge möglichst ganzheitlich zu betrachten um nicht Spielball der unbewussten Situationen zu sein.
Zumindest verschafft es uns wieder eine bessere Illusion von vermeintlicher Kontrolle haha…
Der Hypercube als Beispiel
Worum es hier primär geht, ist die gedankliche „Komfortzone“ die ja oft nichteinmal-mehr eine wirkliche Komfortzone ist, zu verlassen. Verlassen deshalb, um neue Perspektiven zu gewinnen, hierdurch echtes Wachsen, statt Fakewachstum zu fördern:
Lange Rede kurzer Sinn:
Um im Internet bewusst Dinge zu bewegen, müssen wir realisieren, dass es sich um einen „sich schnell wandelnden mehrdimensionalen Spiegel“ unseres Sein handelt.
Uuiuiui! Was? Ja so ist es!
Und ja, das Internet ist Neuland und wird es auch immer bleiben.
Wieso das so ist, was dran ist an diesen steilen Thesen und wie wir uns im Internet souverän bewegen können, erörtern und erarbeiten wir in unseren Webinaren.
Wenn Dein Interesse geweckt ist kannst Du uns gerne weiter spezifische Fragen stellen. Nutze dazu unten die Weiterleitung. Das dort angebotene Webinar wird ständig durchgeführt. Stelle dort einfach eine Kontaktanfrage für weitere Fragen oder einen optimalen Einstiegspunkt.
Hypercube Webinare
Hypercube deshalb, weil es eine schöne und passende Metapher für die Arbeit im Internet darstellt.